10.06.2021

Absturzsicher: Beton-Klassiker jetzt mit ETA und Prüferleichterung

Der Sekurant ABS-Lock III-BE zur Personensicherung auf Beton-Flachdächern liegt nun in zwei neuen Varianten vor. Der Anschlagpunkt kommt mit einer 24 oder 16 Millimeter starken Stütze und hat jetzt eine Europäische Technische Zulassung (ETA). Damit sind die Sicherungsprodukte nicht nur in Deutschland, sondern auch in vielen weiteren europäischen Ländern bauaufsichtlich zugelassen. Eine weitere Neuerung: ABS-Lock III-BE Pro und Pro-24 haben nun eine integrierte Prüfmöglichkeit.

Wie ihre Vorgänger benötigen die Pro-Varianten des ABS-Lock III-BE nur ein Bohrloch für die dauerhaft zuverlässige Verankerung im Betonuntergrund. Neu ist dabei, dass der Spezialdübel am unteren Ende einfach von oben aufgespreizt wird. Ein üblicher Drehmomentschlüssel genügt. Dadurch wird die Montage transparenter und eine Überprüfung wesentlich einfacher. Zu jedem Zeitpunkt kann per Drehmoment getestet werden, ob der Sekurant genügend Halt im Untergrund besitzt.

Beim ABS-Lock III-BE Pro sorgt die 16 Millimeter starke Edelstahlstütze für eine zuverlässige Kraftminderung im Ernstfall. Kommt es zu einem Sturz einer angeleinten Person, biegt sich die Stütze um und reduziert so die Fallkräfte. Die Variante mit 24 Millimetern Durchmesser ist für den Einsatz an den Kurven und Endelementen optimiert. Die verstärkte Stütze hält der in Seilsystemen nötigen Vorspannung problemlos stand, ohne sich zu verformen.

Wie nahezu alle Produkte des niederrheinischen Entwicklers sind die neuen Anschlageinrichtungen aus Edelstahl gefertigt, mit einer witterungsbeständigen Laserbeschriftung gekennzeichnet und ab sofort außerdem mit einem Datamatrix-Code versehen. Er kann mit dem Smartphone gescannt werden und liefert Informationen darüber, ob und wann die Anschlageinrichtungen gemäß DGUV-Vorschrift geprüft wurden. Nutzer benötigen dafür nur die kostenlose App des Herstellers.

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